Depression: Wenn ein Schatten auf der Seele liegt
Depressionen sind gut behandelbar. Wichtig ist es jedoch, sich rechtzeitig…
Wenn wir erbrechen, wird der Magen von störenden Nahrungsbestandteilen befreit – zum Beispiel von verdorbenen Lebensmitteln. Den dabei ablaufenden Reflexen ist man hilflos ausgeliefert, weil sie automatisch ablaufen und nicht dem Willen unterworfen sind.
Solche Episoden dauern meist nur kurz und man erholt sich rasch davon. Eine medikamentöse Behandlung ist bei gesunden Menschen daher nicht notwendig. Findet das Erbrechen aber wiederholt statt, insbesondere bei Säuglingen, Kleinkindern und Älteren, sollte man es durchaus ernst nehmen.
Das sogenannte „Brechzentrum“ im Gehirn empfängt aus verschiedenen Arealen des Körpers seine Informationen und löst im Bedarfsfall den Brechreiz aus. Es handelt sich um einen komplexen Ablauf, der zur Umkehrung des üblichen Weges der Nahrung durch den Mund, die Speiseröhre und den Magen führt. Es kann sogar zum Aufsteigen von Zwölffingerdarm-Inhalt kommen.
Folgende Begleiterscheinungen sind häufig zu beobachten: Übelkeit, Blässe, Schwitzen, vermehrte Speichelsekretion, Blutdruckabfall und ein erhöhter Puls.
Das Erbrechen beginnt mit einem tiefen Einatmen, gefolgt von einer Erschlaffung diverser Verschlussmuskeln und wird von einer gleichzeitigen ruckartigen Anspannung der Bauchmuskulatur begleitet. Dadurch steigt der Druck im Bauchraum, der letztlich den Mageninhalt über den Mund nach draußen befördert.
Wenn die Ursache bekannt und harmlos ist, kann der Betroffene selbst zur Linderung beitragen. Zum Beispiel: